DIY: Hundeeis selber machen – leckere Erfrischung für Fellnasen
Strahlender Sonnenschein. Keine Wolke am Himmel. Die Temperaturen klettern höher und höher. Das warme Wetter macht nicht nur gute Laune, sondern bringt auch die Lust auf eine Abkühlung mit sich. Vor allem die Vierbeiner freuen sich bei hohen Temperaturen über eine Erfrischung. Das kann eine Wanne mit Wasser, ein Planschbecken oder ein Bach oder See sein. Aber darf es auch Eis sein? Die kalte Leckerei erfrischt uns Menschen im Sommer, das kann sie doch auch für unsere Vierbeiner tun. Richtig – Hundeeis ist für sie eine leckere Erfrischung, besonders wenn es selbstgemacht ist. Erfahre in unserem DIY-Ratgeber alles, was Du wissen musst, um Deinen Hund auf leckere und gesunde Art zu erfrischen – von Hundeeis-Rezepten über geeignete Zutaten bis hin zu Formen, in die Du das Eis einfrieren kannst.
Gibt es überhaupt sowas wie Hundeeis?
Hundeeis? Ist das nicht eigentlich überflüssig? Kann man seinem Hund nicht einfach stinknormales Eis geben? Nope, weil „Menscheneis“ für Hunde nicht wirklich gesund ist. Das liegt vor allem am darin enthaltenen Zucker. Dieser kann Diabetes beim Hund auslösen und Ursache für Nierenkrankheiten, Knochen- und Gelenkprobleme sein. Das möchte natürlich kein Hundebesitzer. Deshalb unser Tipp: Hundeeis selber machen. Das ist kinderleicht und bringt viele Vorteile mit sich.
- Du kannst Zutaten verwenden, die Dein Hund besonders gerne mag.
- Du kannst gesunde Zutaten aus regionaler Herkunft auswählen.
- Du weißt genau, was im Hundeeis drin ist, wenn Du es selber machst.
- Du kannst Deiner Fellnase immer wieder Abwechslung bieten.
Hinweis
Hundeeis kannst Du grundsätzlich auch kaufen. Es gibt verschiedene Anbieter, die speziell für Vierbeiner Eis herstellen. Das ist eine Möglichkeit, Deinem Vierbeiner eine Erfrischung zu bieten. Aber besser ist es, das Hundeeis selber zu machen. So hast Du die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Das ist nicht nur vorteilhaft, wenn Dein Hund bestimmte Zutaten nicht verträgt, sondern auch gesünder. Um das Hundeeis haltbar zu machen und ihm eine bestimmte Konsistenz zu geben, enthalten die meisten Sorten Zusatzstoffe. Und diese sind für ein leckeres, erfrischendes Eis total unnötig.
Hundeeis selber machen – Welche Zutaten eignen sich dafür?
Wenn Du Hundeeis selber machst, solltest Du auf die Zutaten achten. Denn einige Lebensmittel vertragen die Fellnasen nicht oder schaden ihnen sogar.
Do’s and Don’ts
Ja :-)
- Milchprodukte wie Quark, Naturjoghurt, Frischkäse oder Hüttenkäse
- Milchersatzprodukte wie Kokosmilch, Mandelmilch oder Hafermilch
- Früchte wie Bananen, Wassermelone, Kokosnuss, Nektarinen, Himbeeren, Erdbeeren, Birnen und Äpfel
- Gemüse wie Gurke, Karotte, Zucchini, Spargel, Rote Beete und gekochte Kartoffeln
- Gekochtes mageres Fleisch wie Puten- oder Hähnchenfleisch
- Leberwurst
- Öl, z. B. Kokosöl, Kürbiskernöl, Lein- und Distelöl
- Honig
- Haferflocken, Reis und Hirse
- Kräuter wie Brennnessel, Brunnenkresse, Löwenzahn, Petersilie und Alfalfa peppen Dein DIY-Hundeeis auf und liefern wertvolle Nährstoffe
Hinweis
Möchtest Du Hundeeis mit Obst selber machen, das Kerne enthält, wie Äpfel, Birnen oder Nektarinen? Dann solltest Du unbedingt die Kerne entfernen und nicht an Deinen Hund verfüttern.
Nein :-(
- Zucker
- Schokolade
- Obst wie Trauben, Rosinen und Avocado
- Gemüse wie Tomaten, Paprika, Auberginen und Knoblauch
- Sahne und Milch (schwerer verdaulich als Quark und Co.)
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Das Schöne daran ist, wenn Du Hundeeis selber machst, dass Du es individuell gestalten und auf die Vorlieben oder Unverträglichkeiten Deiner Fellnase eingehen kannst. So kannst Du auch ganz einfach selbstgemachtes Eis für Welpen, alte Hunde, übergewichtige und kranke Vierbeiner machen.
Darüber hinaus kannst Du Dich ziemlich ausleben. Mag Dein Hund lieber etwas Süßes oder Deftiges? Viele der Zutaten hast Du vielleicht schon zu Hause, ansonsten kannst Du diese auch im nächsten Supermarkt, im Hofladen oder auf dem Markt kaufen.
Tipp: Am besten saisonal & regional!
Wenn Du wie wir besonders Wert auf regionale, saisonale Produkte legst, findest Du hier einen Saisonkalender mit allen Obst- und Gemüsesorten, die Dein Hund futtern darf. Das ist nicht nur gut für Deinen Hund, sondern Du unterstützt auch regionale Landwirte und zu guter Letzt unsere Umwelt!
Welches Eis für Hunde – süß oder deftig?
Melonen- oder Leberwurst-Eis für Hunde? Fleisch- oder Joghurt-Eis für Deine Fellnase? Du hast die Qual der Wahl – besser gesagt Dein vierbeiniger Freund. Teste einfach aus, was Dein Vierbeiner am liebsten mag. Denn das Hundeeis ist einfach und schnell selbst gemacht. So kannst Du vieles schnell mal ausprobieren!
Süße Varianten machst Du am besten aus Fruchtpüree. Nach Lust, Laune und Geschmack kannst Du es anschließend noch mit Wasser verdünnen oder mit Quark oder Frischkäse verfeinern. Dabei sind der Kombination und der Gestaltung keine Grenzen gesetzt.
Es gibt aber auch Hunde, die den ‘Fruchtalarm!’ nicht gehört haben und eher auf eine herzhafte Abkühlung setzen. Ist das bei Deinem Vierbeiner der Fall, kannst Du mit ein wenig Leberwurst in einer Joghurt- oder Quark-Masse punkten oder aber darin eine unserer Trockenfutter-Sorten verstecken. Auch Haferflocken, Reis und Hirse passen zu deftigem Eis für Hunde und sorgen für ein bisschen Crunch.
Dein Hund verträgt keine Milchprodukte? Das kannst Du stattdessen verwenden?
Es gibt Fellnasen, die Milchprodukte nicht gut vertragen. Diese Hunde können die Laktose, also den in der Milch enthaltenen Milchzucker, nicht gut verdauen. Dies kann zu Blähungen, Durchfall oder Erbrechen führen.
Wenn Dein Hund zu den Tieren gehört, die auf Milchprodukte empfindlich reagieren, solltest Du bei der Zubereitung von Hundeeis auf Alternativen zurückgreifen, die keinen Milchzucker enthalten. Hier sind einige Möglichkeiten:
- Kokosmilch: Sie ist eine gute Alternative zu Milchprodukten und wird von den meisten Hunden gut vertragen. Zudem enthält sie gesunde Fettsäuren und gibt dem Eis eine angenehme cremige Konsistenz. Benutze aber nicht zu viel hiervon, da Kokosmilch sehr fettreich ist.
- Mandelmilch: Sie ist ebenfalls eine gute Alternative und enthält viele gesunde Nährstoffe. Achte jedoch darauf, dass die Mandelmilch ungesüßt ist.
- Hafermilch: Sie ist reich an Ballaststoffen und eine gute pflanzliche Proteinquelle. Auch hier sollte die Hafermilch ungesüßt sein.
- Wasser: Wenn Du das Hundeeis vor allem zur Abkühlung gibst und weniger als Leckerli, kannst Du es auch einfach mit Wasser herstellen. Du kannst das Wasser mit Obst oder Gemüse aromatisieren, um dem Eis Geschmack zu geben.
Wichtig ist, dass Du immer sicherstellst, dass Dein Hund die alternativen Zutaten verträgt. Integriere neue Zutaten immer langsam und in geringen Mengen und beobachte, wie Deine Fellnase darauf reagiert. Bei Unsicherheiten oder gesundheitlichen Problemen solltest Du immer einen Tierarzt konsultieren.
Eis-Knusper zum Probieren
Kreativ werden und Abwechslung bieten mit Hundeeis-DIY
Bei Früchten und Gemüse, Milchprodukten und Fleisch ist noch lange nicht Schluss. Es gibt weitere Lebensmittel und Futtermittel, denen Du Dich bedienen kannst, wenn Du Hundeeis machen möchtest. Hier eine kleine Auswahl:
- Gemüsebrühe
- Leckerlis
- Trockenfutter
- Nassfutter
- Wasser
- Haferflocken
- Reis
- Buchweizen
Du siehst, für das Hundeeis ist alles möglich, was die Vierbeiner fressen dürfen.
Tipp
Wenn Dein Hund übergewichtig ist, solltest Du eher zu Obst und Gemüse greifen und weniger zu Trockenfutter oder Haferflocken, da diese im Verhältnis zu Obst und Gemüse kalorienreicher sind.
Ran an die Schüssel und Formen: Hundeeis-Rezepte
Rezept #1: Joghurt-Eis für Hunde mit Himbeeren
Das Hundeeis mit Joghurt und Himbeeren klingt so lecker, dass man es nicht nur gerne selbst macht, sondern auch am liebsten selbst vernaschen würde.
Zutaten:
- 100 g Himbeeren (frisch oder aus dem TK-Fach)
- 100 g Naturjoghurt
- Optional: Ein paar gehackte Kräuter Deiner Wahl
Zubereitung:
2. In Förmchen abfüllen und im Gefrierschrank fest werden lassen.
Rezept #2: Wassereis für Hunde
Nicht nur Kinder lieben Wassereis, Hunde ebenfalls. Und Du wirst es auch lieben. Denn aus Wasser kannst Du Hundeeis sehr schnell und einfach selber machen. Du brauchst nur zwei Zutaten: Wasser und ein Geschmacksstoff. Dafür eignen sich am besten Obst und Gemüse.
Zum Beispiel: Hundeeis mit Wasser und Melone
1. Wasser in eine Forme füllen und Melonenstücke oder Melonen-Püree dazugeben.
2. Im Kühlschrank gefrieren lassen.
Tipps
Wenn Dein Hund nicht nur etwas zum Schlecken haben soll, kannst Du das Obst oder Gemüse in größere Stücke schneiden. Dann kann er diese zerkauen.
Wenn Du Wassereis für Hunde selber machst, kannst Du das Verhältnis von Wasser und Obst oder Gemüse und dadurch den Geschmack bestimmen. Damit kannst Du auf die Vorlieben Deines Hundes eingehen sowie bei Übergewicht die Menge an Kalorien leicht kontrollieren.
Und das Beste: Du kannst dieses Hundeeis auch mit Apfel, Beeren oder Gurke selber machen. Alles an Obst und Gemüse ist denkbar, was Deine Fellnase fressen darf und Du gerade zu Hause hast. So kannst Du jederzeit ganz spontan Hundeeis selber machen.
In unserem Saisonkalender für Hund und Herrchen findest Du Monat für Monat saisonales Obst und Gemüse, dass auch Deine Fellnase futtern darf.
In unserem Ratgeber “Giftig für Hunde” findest Du außerdem eine Auflistung von Dingen, die Du Deinem Hund auf gar keinen Fall ins Eis mischen solltest!
Rezept #3: Leberwurst-Eis
Die meisten Hunde lieben Leberwurst und daher wird auch dieses Eis eine besondere Leckerei für sie sein.
Zutaten:
- 2 EL körniger Frischkäse (Hüttenkäse)
- 1 kleiner Schuss Öl
- 1-2 EL Leberwurst
- Optional etwas Kokosmilch
Zubereitung:
- Alle Zutaten gut miteinander vermischen.
- Ist die Masse zu fest, etwas Kokosmilch oder Wasser hinzugeben.
- In Förmchen füllen und in den Gefrierschrank tun.
Rezept #4: Für Extra-Power – Hundeeis selber machen ohne Milchprodukte, dafür mit nahrhaften Haferflocken und Trockenfutter
Unser Power-Eis gibt, wie der Name schon sagt, richtig Kraft. Es ist etwas kalorienreicher und daher für übergewichtige Hunde nur in kleinen Mengen geeignet. Ideal ist es für Vierbeiner, die sehr aktiv sind und daher einen höheren Kalorienbedarf haben.
Zutaten:
- 50 g Haferflocken
- 50 g Trockenfutter (idealerweise seine liebste Green Petfood-Sorte)
- 25 ml Kokosöl
- 50 g Möhren
- 100 ml Kokosmilch (optional Wasser)
- Die Haferflocken mit dem Trockenfutter vermengen.
- Möhre in kleinere Stücke schneiden (oder als 'Eisstiel' verwenden).
- Kokosmilch oder Wasser sowie das Kokosöl dazugeben und alles kräftig durchpürieren, bis eine geschmeidige Konsistenz entsteht.
- In Behälter nach Wahl abfüllen und ab ins Gefrierfach.
Trockenfutter für Yummi-Hundeeis
Tipp: Wenn es mal schnell gehen muss
Kleine Leckerli in eine Form geben und das Ganze mit Wasser oder Frischkäse auffüllen. Wenn’s ganz schnell gehen soll, einfach eine Himbeere oder ein Stückchen Banane etc. einfrieren. Das schafft Abkühlung und ist zudem noch eine super Beschäftigung.
Hundeeis selber machen – welche Formen eignen sich?
Egal ob Du Eis für Dich oder Deinen Hund selber machst, es stellt sich dabei die Frage nach geeigneten Formen. Hast Du die Leckerei zubereitet, muss sie schließlich irgendwo rein, damit Du sie in den Gefrierschrank tun kannst.
Worin kann man Eis für den Hund einfrieren?
- Klassische Eisförmchen
- Leere Eisbecher
- Leere Joghurtbecher – Vorsicht bei dünnem Plastik! Das kann brechen und splittern.
- Eiswürfelformen – vor allem für kleine Hunde oder kleine Mengen empfehlenswert
- Muffinförmchen aus Silikon
Füllst Du das selbstgemachte Hundeeis in Förmchen, stecke einen Stiel hinein. So kannst Du es anschließend einfach herausziehen. Verwendest Du als Stiel etwas Essbares wie eine Karotte (siehe Rezept #4), musst Du nicht darauf achten, dass Dein Hund das Eis mitsamt dem Stiel frisst.
Entscheidest Du Dich für Förmchen, aus denen Du das Hundeeis auch ohne Stiel leicht herausbekommst, kannst Du darauf verzichten.
Tipp
Du kannst das selbstgemachte Hundeeis in einen Kong füllen und dann einfrieren. Auf diese Weise zauberst Du eine Erfrischung und Beschäftigung für Deine Fellnase. Aus dem Kong lässt sich das Eis nur mit Mühe herausschlecken. Dein Hund muss sich somit anstrengen und kann die kalte Leckerei nicht einfach herunterschlingen. Er ist auf diese Weise eine ganze Zeitlang beschäftigt. Außerdem ist das vorteilhaft, damit Dein vierbeiniger Freund das Eis nicht zu schnell frisst. Für Hunde, die ihr Futter quasi inhalieren, ist der Kong als Hundeeis-Form sehr empfehlenswert.
Was solltest Du bei der Zubereitung von Hundeeis außerdem beachten?
1. Passende Gelegenheiten für Hundeeis:
Du kannst Deiner Fellnase jederzeit ein leckeres und gesundes Hundeeis zubereiten. Im Sommer freut sich Dein Vierbeiner aber bestimmt besonders über eine Abkühlung, weshalb es für diese Jahreszeit perfekt geeignet ist. Mehr Tipps für Abkühlung im Sommer findest Du in unserem Ratgeber “Hund und Hitze”.
2. Vorsicht vor zu kaltem Eis:
Manche Vierbeiner reagieren nicht so gut auf Gefrorenes und bekommen Magenprobleme. Damit Dein Hund es besser verträgt, hole das Eis aus dem Gefrierfach und lasse es erst einmal ein paar Minuten antauen. Beobachte besonders beim ersten Mal ganz genau, wie er auf den kalten Snack reagiert. Und beginne mit nur kleinen Mengen.
3. Achtung Verschluckungsgefahr:
Näpfe zum Ausschlecken
4. Die Menge im Blick behalten:
Am Ende des Tages handelt es sich bei Hundeeis wie bei uns Menschen um eine Süßigkeit: Ziehe die zusätzlichen Kalorien von der Tagesration der Hauptmahlzeit ab.4. Die Menge im Blick behalten:
Fazit: Hundeeis ist eine willkommene Erfrischung
Machst Du Eis für Deinen Hund selber, hat das viele Vorteile: Dein Hund hat Erfrischung, Beschäftigung und Leckerli in einem und Du selbst kannst ganz genau kontrollieren, was Deine Fellnase zu sich nimmt. Wenn Du bei den Zutaten noch dazu auf regionales und saisonales Obst setzt, kann ein Hundesnack kaum nachhaltiger werden! So, liebe Hunde und Hundebesitzer: Viel Spaß beim Nachmachen und Verputzen!
Hundeeis FAQs - Deine Fragen, unsere Antworten ganz kurz und knapp
Ist Eis gut für Hunde?
Ja, Eis kann eine leckere und erfrischende Abkühlung für Hunde sein, besonders in den warmen Sommermonaten. Es sollte jedoch spezielles Hundeeis sein, da normales Eis für Menschen oft Zucker enthält, der für Hunde schädlich sein kann.
Wie kann ich Hundeeis selber machen?
Hundeeis kann ganz einfach selbst hergestellt werden. Alles, was Du dazu brauchst, sind gesunde und hundeverträgliche Zutaten wie Obst, Gemüse oder das Liebslingsfutter und eine Form zum Einfrieren.
Welche Zutaten kann ich für Hundeeis verwenden?
Für Hundeeis eignen sich viele verschiedene Zutaten. Du kannst zum Beispiel Milchprodukte wie Quark oder Naturjoghurt, Milchersatzprodukte wie Hafermilch, Obst wie Bananen oder Äpfel und Gemüse wie Karotten oder Zucchini verwenden.
Gibt es Zutaten, die ich nicht für Hundeeis verwenden darf?
Ja, einige Lebensmittel sind für Hunde schädlich und sollten daher nicht im Eis verwendet werden. Dazu gehören unter anderem Zucker, Schokolade, Trauben, Rosinen, Avocado, Tomaten, Paprika, Auberginen und Knoblauch.
Wie friere ich Hundeeis ein?
Du kannst Hundeeis in klassischen Eisförmchen, leeren Eisbechern oder Joghurtbechern einfrieren. Auch Eiswürfelformen oder Silikon-Muffinförmchen eignen sich gut für Hundeeis.
Kann mein Hund das Eis direkt aus dem Gefrierschrank essen?
Manche Hunde vertragen sehr kaltes Eis nicht gut und bekommen davon Magenprobleme. Es ist daher empfehlenswert, das Eis erst ein paar Minuten antauen zu lassen, bevor Du es Deinem Hund gibst.
Wie viel Eis darf mein Hund essen?
Die Menge des Eises sollte an die Aktivität Deines Hundes angepasst sein. Aktive Hunde können mehr Eis vertragen als weniger aktive. Generell sollte Hundeeis jedoch als Leckerli angesehen und daher nur in Maßen gegeben werden.