Plötzlich Veggie — wie Bibi vom Fleisch- zum Gemüsefresser wurde
Einen Hund fleischlos ernähren? Ernsthaft? Das soll gehen ??? Ja, es geht! Bibi und Jala haben mit VeggieDog auf eine vegetarische Hundeernährung umgestellt. Über ihre Reise vom fleischfressenden zum fast veganen Hund berichten sie in diesem Artikel.
Jala mit Bibi
Das liebt Frauchen: Bibi, Freunde & Familie, Natur & Gärtnern, Essen & Pflanzen retten, Pommes, Pizza & Eis, meinen Bulli.
Das liebt die Fellnase: Freunden viele Küsschen geben, Kuscheln, Stand up paddling, Möhren, Balli, Gänseblümchen, Schlafen.
Darum lieben sie Green Petfood: Bibi schmeckt's hervorragend & Frauchen freut sich über Füttern ohne Tierleid & Umweltbelastung.
Warum ich Bibi nicht mehr Futter mit Fleisch füttern möchte
Seit 10 Jahren ernähre ich mich fleischlos. Seit 5 Jahren lebe ich mit Bibi zusammen. Und eine Sache ist mir dabei immer schon negativ aufgestoßen: Wie kann ich es vertreten, ein Tier unglaublich doll liebzuhaben, es aber gleichzeitig mit Teilen von anderen Tieren zu füttern, die ein schreckliches Leben in der Massentierhaltung gefristet haben und die ich - wenn ich sie gekannt hätte - ganz sicher auch ziemlich gern gehabt hätte? Tierleid: Definitiv das größte Argument für mich, nach einer fleischlosen Futter-Alternative zu suchen. Auch, wenn ich Bibi über alles liebe, ist sie für mich nicht mehr wert als eine Kuh, ein Rind, ein Huhn oder ein Fisch.
Jahr für Jahr fühlte ich mich schlechter damit. Und nicht nur ich. Auch Bibi verlor merklich an Energie, fraß immer lustloser ihr Bio-Futter, auch wenn ich immer wieder versuchte, es ihr schmackhaft zu machen. Wenn sie eine Sorte gar nicht mehr fraß, wechselte ich zu einer anderen. Ein bisschen Öl übers Futter vielleicht, für die Dame? Ein bisschen Möhrensuppe? Ein bisschen Zucchini untergemischt? NEIN, DANKE! Bibi zeigte mir mehr und mehr, dass ihr das angebotene Bio-Trockenfutter aus Fleisch nicht schmeckte.
Und nicht nur ihre Unlust, das Futter zu fressen, sondern auch die gesundheitlichen Aspekte waren für mich ausschlaggebend, eine Alternative zu suchen. Wenn Menschen schon Fleisch von solch minderwertiger Qualität untergejubelt wird (Stichwort: „Gammelfleisch“), dann will ich wirklich nicht wissen, was in normalem Hundefutter steckt.
Auch aus umwelttechnischen Gründen wurde mein schlechtes Gewissen immer größer, wenn ich Bibi mit totem Tier fütterte. Da half auch der „Bio“-Zusatz nicht wirklich, um mein Gewissen zu beruhigen. Mittlerweile gehört es ja zum Allgemeinwissen, dass die Massentierhaltung einen riesengroßen Anteil an der CO2-Produktion und somit am Klimawandel hat.
Der endgültigen Schubser zum Umsteigen war dann, dass ich Produkte von Green Petfood in immer mehr Läden und schließlich auch auf Instagram entdeckte. Sinnvoll zusammengesetztes, zu 99,99% veganes Futter mit allen nötigen Nährstoffen, nach internationaler Nährstoffnorm entwickelt - und dann auch noch bezahlbar? Bitte, gerne - her damit. Nach genau so etwas hatte ich schon lange Ausschau gehalten.
Bibi ist seit der Futterumstellung auf VeggieDog wie ausgewechselt
Also ging es los mit der Umstellung. Mit der super tollen Betreuung von Yvonne von Green Petfood habe ich Bibi innerhalb von 2 Wochen auf VeggieDog umgestellt. Ich mischte zunächst eine kleine Menge unter Bibis Futter und erhöhte den Anteil immer mehr, bis nach 2 Wochen nur noch VeggieDog im Napf lag. Und sie frisst es - wirklich zu meinem großen Erstaunen - lieber als ihr vorheriges fleischhaltiges Futter.
Das soll hier echt nicht übertrieben nach Märchen-Werbung klingen, aber Bibi ist wirklich wie ausgewechselt, seitdem ich sie fleischfrei ernähre. Ich bin selbst total überrascht. Mit so einem Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Sie hatte in den letzten 2 Jahren immer weniger Energie, kam schlapp rüber, hatte keine richtige Freude mehr am Spielen und beim Gassi gehen trottete sie nur so hinter mir her. Zuhause hat sie auch nur noch „gechillt“. Davor brachte sie mir oft Spielzeuge, forderte mich zu kleinen Kämpfchen heraus oder hat sich auch mal selbst beschäftigt. Als das alles merklich nachließ, dachte ich: Ach, sie ist halt kein Junghund mehr. Aber irgendwie kam es mir dann doch komisch vor. Und was soll ich sagen: Seitdem ich ihr Futter umgestellt habe, hat sie viel mehr Energie. Der kleine Wirbelwind ist wieder da! :)
Probier doch mal
Was mir auch extrem aufgefallen ist: Bibi wartet auf einmal auf ihr Futter und isst es auch sofort. Das hat sie früher NIE gemacht. Sie war immer extrem „fimschig“, hat kurz daran gerochen, ist dann weggegangen. Etwa eine Stunde später hat sie sich lustlos ein paar Brocken reingehauen, aber sie war nie eine gute Esserin. Das erklärt wahrscheinlich auch den Energieverlust über die Jahre. Auch das hat sich zum Glück total gewandelt!
Eine weitere Sache, die mir im Zusammenhang mit der Umstellung positiv aufgefallen ist: Bibi isst jetzt auch auswärts ihr Futter. Vorher hat sie, wenn wir unterwegs waren, teilweise tagelang nicht vernünftig gegessen, was ein großer Stressfaktor für mich war. Der hat sich jetzt zum Glück auch erübrigt.
Jetzt, ungefähr ein halbes Jahr nach der Umstellung, bin ich immer noch super zufrieden. Und Bibi anscheinend auch. Beim Gassi produziert sie einfach die perfekten Häufchen, wartet nach dem Spaziergang schon gierig auf ihre Portion VeggieDog und frisst es immer noch sehr gut. Ihr Fell glänzt wie eine vegetarische Speckschwarte und ist wunderbar weich. Sie ist viel aktiver geworden.
Hab keine Angst vor Gegenwind
Auf meinem Instagram-Account @jalago_ habe ich auch über die Umstellung berichtet und war wirklich überrascht von den durchweg positiven Rückmeldungen und dem Interesse meiner Follower. Mein großes Vorbild bei der Umstellung auf fleischloses Hundefutter war übrigens Madeleine Alizadeh von @dariadaria. Sie musste ja leider einige Shitstorms über sich ergehen lassen, weil sie ihren Hund vegan ernährt. Obwohl ihre Mala ja wirklich quietschfidel ausschaut. Deswegen hatte ich auch mit mehr Gegenwind bei dem Thema gerechnet. Der blieb allerdings aus und ich hab mich sehr gefreut, dass mir nach einigen Tagen schon Follower schrieben, dass sie sich von mir haben „influenzen“ lassen, auch zu VeggieDog umgestiegen sind und ihre Hunde es super angenommen haben.
Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen und Hunde von den tollen Vorteilen von VeggieDog erfahren. Ich bin mir sicher, das VeggieDog einen enormen Beitrag zu einem Paradigmenwechsel in der Hundeernährung leistet. Danke dafür, liebes Team von Green Petfood, dass ihr dafür sorgt, dass die Welt durch euch zu einem friedlicheren Ort wird.