DIY-Pfotenbalsam
Warum braucht mein Vierbeiner einen Pfotenbalsam?
Mach Deinen eigenen Pfotenbalsam!
Es gibt im Handel viele verschiedene Produkte, allerdings enthalten diese oft Zusatzstoffe wie Paraffine aus Erdöl. Du kannst ein Pfotenbalsam für Deinen Hund oder Deine Katze auch ganz leicht aus natürlichen Zutaten selbst herstellen. Somit weißt Du genau, was die Inhaltsstoffe sind, und dass es Deinem Liebling gut tun wird. Wie Du ein Pfotenbalsam selbst herstellen kannst, zeigen wir Dir jetzt.
- 100 g Bienenwachs
- 100 g Kokosfett
- 100 g Sheabutter
- 90-100g (bzw. 100 ml) Olivenöl
- 4 Tropfen Vitamin E-Öl (handelsübliches Vitamin E-Öl mit 100 I.E./Tropfen)
- Cremedöschen zum Abfüllen (einfach ein altes Döschen oder Gläschen gründlich säubern und wiederwenden)
Die Zutaten verhalten sich in etwa 1:1. Pro 100g fertiger Pfotensalbe kannst Du einen Tropfen Vitamin E (sofern es ein handelsübliches Öl mit 100 I.E. je Tropfen ist) als Zellschutz und zur längeren Haltbarkeit nehmen, für 400g wie oben wären das zum Beispiel vier Tropfen.
Die unterschiedlichen Inhaltsstoffe bringen so einige Vorteile für Deinen Vierbeiner mit sich. Das Bienenwachs wirkt als schützende Schicht auf den Ballen und in der Ballenzwischenhaut, damit keine Feuchtigkeit, Salz oder Schmutz eindringen können. Denn gerade Schmutz oder Eisklumpen zwischen den Pfötchen können sehr schmerzhaft sein. Damit erst gar keine Risse entstehen können, setzen wir in unserem Rezept und Sheabutter und Kokosfett. Diese enthärten nicht nur die Pfotenballen und machen sie elastisch, sondern wirken außerdem beruhigend auf bereits gereizte Pfötchen. Olivenöl wirkt entzündungshemmend und fördert die Durchblutung und Elastizität der Haut. Bei solch tollen Zutaten möchte man doch ein Hunde- oder Katzenpfötchen sein, oder?