Klimaschutz durch CO2-Kompensation
Man riecht es nicht, man sieht es nicht - und doch wird dieses unscheinbare Molekül als Ursache für viele aktuelle Klimakatastrophen genannt. Die Rede ist von Kohlenstoffdioxid, kurz: CO2.
Auch wir pusten mit der Produktion und Verkauf unseres Tierfutters CO2 in die Luft. Das ist natürlich unschön. Andererseits lässt es sich nicht vermeiden. Niemand lebt ohne CO2-Emissionen und fast alles in unserem Alltag zählt dazu. Jede Fahrt zum Bäcker, Strom, Fleischerzeugung, Transportwege. Sogar unsere geliebten Vierbeiner setzen jede Menge CO2 frei. Ist das ein Grund, den Kopf gleich in den Sand zu stecken? Natürlich nicht!
Wir können alle dazu beitragen, dass schlimme Folgen des Klimawandels, wie Überschwemmungen und Hitzewellen, sich nicht verstärken.
Vermeiden, verringern, kompensieren
Von der Rohware bis in den Napf
Wie funktioniert CO2-Kompensation?
Die Höhe unserer klimawirksamen Emissionen lassen wir von der unabhängigen Organisation myclimate berechnen. Grundlage für solche Berechnungen sind statistisch ermittelte Größen, zum Beispiel über eingesetzte Brennstoffe, Rohwarenanbau und Verarbeitungsformen. Diese werden mit sogenannten Emissionsfaktoren multipliziert und ergeben ein CO2-Equivalent für jedes unserer Produkte.
Unser Partner Carbon Tanzania ermitteltvor Ort, wie viel CO2 ein Baum, bzw. Waldstück, mittels Photosynthese bindet. Indem wir gemeinsam mit den Menschen vor Ort dafür sorgen, dass der Wald bestehen bleibt, können wir unsere Emissionen neutralisieren und wichtigen Lebensraum für bedrohte Arten bewahren.
Von der Rohware bis in den Napf
Wir gleichen alle CO2-Emissionen über unser UN REDD+-Walderhaltungsprojekt 'Ntakata Mountains' von Carbon Tanzania aus - und das zu 125 %.
Berechnet, überprüft und belegt werden diese Zahlen von myclimate, einer gemeinnützigen Stiftung für wirksamen Klimaschutz und freiwilligen Kompensationsmaßnahmen. Unser Zertifikat findest Du hier.
Mehr Infos unter: MyClimate
Unser Walderhaltungsprojekt in Tansania
Ganz im Westen des ostafrikanischen Binnenstaates hat der Biologe Marc Baker mit seiner Non-Profit Organisation Carbon Tanzania eine Initiative aufgezogen, bei der mit der Bewahrung von Wald, Flora und Fauna nicht nur das Klima verbessert wird, sondern auch eine ganze Reihe weiterer positiver Ziele verfolgt werden, die wir für schützenswert halten.
So wird beispielsweise der Lebensraum für die größte Wildschimpansen-Population Ostafrikas und weitere teilweise bedrohte Tierarten wie Waldelefanten geschützt, aber auch die lokale Bevölkerung profitiert direkt von dem Projekt. In den Ntakata Mountains leben rund 17 000 Menschen, die durch die CO2-Kompensation selbstständig ihre Region, im Einklang mit der Natur, weiterentwickeln können.
ZUM PROJEKT